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Schreibaby – 10 Gründe, warum das Kind schreien könnte

Text: Julia Baumann
Klar, Babies können noch nicht sprechen. Daher dient auch das Weinen zur Kommunikation. Wann ist laut zu laut? Oft zu oft? Wir klären, ob dein Baby womöglich ein Schreibaby ist.

Bitte wickeln!

Riecht die Windel merkwürdig? Ein Grund für den Schreianfall deines Kindes könnte womöglich die volle Windel sein. Auch die Kleinsten müssen sich wohlfühlen und drücken ihre Missstimmung mit Schreien aus. Also einfach zwischendurch die Windel kontrollieren.

Bitte füttern!

Mama, ich habe Hunger! Häufig liegt das Schreien an einem leeren Bauch. Doch auch bevor es soweit kommt, kann auf Anzeichen geachtet werden: Unruhe oder die Hände in den Mund nehmen deuten darauf hin, dass es beginnt, hungrig zu werden.

Schlafen lassen

Auch wenn Erwachsene übermüdet sind werden sie unleidlich und schlecht gelaunt. Kein Wunder also, wenn Babies schreien, sobald ihnen der Schlaf fehlt. Achte einfach auf kleine Zeichen wie ein Gähnen oder das Augenreiben. Kinder brauchen Ruhe und Schlaf!

Kuscheln ist wichtig

Babys suchen Körpernähe.  Halte das Baby daher dicht an deinen Körper und sprich leise mit ihm, wenn es nicht zu weinen aufhört. Vielleicht wollte es einfach nur geknuddelt werden.  Übrigens: zu viel Aufmerksamkeit gibt es nicht.

Babykoliken?

Hat es gerade gegessen und leidet unter Blähungen? Dann könnten Koliken dahinterstecken. Wenn das Baby nach dem Essen zu weinen beginnt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es Bauchschmerzen hat.

Unbedingt aufstoßen lassen

Wenn dein Baby nach dem Stillen oder dem Fläschchen mit Weinen beginnt, könnte es Bauchweh haben. Es kann aber auch sein, dass ihm einfach ein Bäuerchen quer sitzt. Versuche, es mit sanftem Rückenklopfen und bei aufrechter Haltung zu lösen.

Die richtige Temperatur

Das Baby spürt genau, ob es ihm zu warm oder zu kalt ist. Du kannst auch an seinem Nacken erkennen, ob es ihm zu warm ist, dieser fühlt sich dann nämlich feucht und warm an. Ob deinem Baby zu kalt ist, kannst du an den Handgelenken oder Fußknöcheln fühlen. Sie sollten nicht kühler sein als deine Hand.

Die Zähne kommen

Die ersten Zähne bekommt ein Baby meistens zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat. Zahnen kann ziemliche Schmerzen verursachen, da die Zähnchen im wahrsten Sinne des Wortes durchbrechen müssen. Schreianfälle und Lustlosigkeit sind dann an der Tagesordnung.

Einfach so

Häufig sind es nur Kleinigkeiten, die ein Baby als unangenehm empfindet, aber die es nicht selbst verändern kann. Egal, ob es irgendwo zwickt, ein Finger eingeklemmt ist oder eine Wimper ins Auge sticht, dein Baby kann es dir einfach noch nicht sagen. Beobachte dein Baby einfach möglichst genau. Schon bald wirst du herausfinden, dass dein Baby dir oft ganz deutliche Signale gibt. Du kannst auch anfangen Baby-Zeichensprache zu verwenden.

Notfalls: den Arzt konsultieren

Fieber, Erkältung oder eine andere Kinderkrankheit – für dein Baby ein ausreichender Grund zum Weinen. Wenn sich das Schreien nicht legt, zur Vorsicht lieber einen Kinderarzt befragen.

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