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Der Nestbautrieb – was braucht das Baby wirklich?

Text: Julia Baumann
Für die freudige Ankunft des kleinen Schatzes sollte alles perfekt sein. Viele Frauen fangen schon in den ersten Schwangerschaftswochen an ihre Wohnung auf den Kopf zu stellen. Alles soll schön sein für das Baby. Oder anders gesagt: Der Nestbautrieb hat Schwangere voll im Griff.

Wann geht es los mit dem Nestbautrieb?

Die besonders fleißigen werdenden Mamas sind schon am Tag des positiven Schwangerschaftstests auf der Suche nach einem Kitaplatz – andere wiederum kaufen wenige Tage vor der Entbindung erst das Babybettchen.  Beides ist ganz normal und hat seine Vor- und Nachteile. Um einige Dinge sollte man sich trotzdem so rechtzeitig wie möglich bemühen.

Der Kindergartenplatz

Ein wichtiges Thema ist hier auf jeden Fall der bereits erwähnte Kindergartenplatz. Es klingt vielleicht absurd sich bereits in der Schwangerschaft darum zu kümmern – ist aber je nach Bundesland absolut umumgänglich. So soll die Kita-Situation in Berlin mindestens so schwierig wie der Wohnungsmarkt sein. Hinzu kommt das man sein Kind auch nicht einfach irgendeinem Kindergarten und jedem beliebigen Erzieher anvertrauen und zu weit von dem eigenen Zuhause sollte er auch nicht liegen.

Nestbautrieb Daheim

Hier macht es Sinn, die ersten 12 Wochen abzuwarten, bevor man anfängt Kleidung und weiteres Zubehör zu kaufen. Etwa gegen Mitte der Schwangerschaft kann man dann über größere Anschaffungen wie Babybett und Wickelkommode nachdenken.
Manchmal nicht zu vermeiden ist außerdem ein Umzug. Wer noch gar kein Kinderzimmer hat, sollte sich nach einer größeren Wohnung umsehen. So anstrengend das auch klingt: So ein neues Heim zu beziehen und einzurichten kann auch sehr viel Spaß machen. Schwere Arbeiten – wie Umzugskartons schleppen-  sollten hier jedoch lieber abgegeben werden.

Mal so richtig ausmisten!

Nicht nur während des Frühjahrs auch eine Schwangerschaft eignet sich prima dazu endlich mal auszumisten und damit Platz für neues zu schaffen. Vielleicht Kleidung und Co. einfach auf dem Flohmarkt verkaufen und das Geld für neue Babysachen benutzen.

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Es muss gar nicht viel sein

Häufig ist es viel schöner weniger – aber dafür qualitativ hochwertige Dinge zu kaufen. Zudem sollte man daran denken, dass das Baby zunächst ohnehin im Elternzimmer schlafen wird und nicht von Anfang an ein eigenes Zimmer braucht.  Wickelkommode und ein Kleiderschränkchen machen allerdings von Anfang an Sinn.

Vier mama&family Nestbau-Tipps:

  • Ein blickdichter Vorhang oder eine Jalousie sorgen dafür das man das Babyzimmer bei Bedarf abdunkeln kann.
  • Süße Teppiche machen das Zimmer gleich gemütlicher.
  • Eine kuschelige Sofa oder Sesselecke im Babyzimmer eignet sich prima für ruhige Momente beim Stillen.
  • Ein Mobile und eine Wärmelampe machen zusätzlich zur Wickelkommode durchaus Sinn, damit sich das Baby richtig wohlfühlen kann.

Bild: Getty Images

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